Individuelle Förderung
Die jungen Erwachsenen bis 25 Jahre profitieren im Praxisjahr von einer gezielten Vorbereitung und Unterstützung für ihre Erstausbildung.
Sie werden einem internen Betrieb zugewiesen und im Alltag von Arbeitsagog:innen angeleitet. So können sie sich an einen Arbeitsalltag gewöhnen sowie an eine neue Tagesstruktur. Das begleitende Coaching hat je nach individueller Situation, nach Ressourcen und Zielen unterschiedliche Schwerpunkte. Die jungen Erwachsenen erhalten die Möglichkeit, ihre Selbst-, Methoden- und Sozialkompetenzen praktisch zu trainieren, nicht zuletzt in Hinblick auf ihre Bewerbung.
Berufe erproben und trainieren
Es ist Ziel des Praxisjahres, dass den jungen Erwachsenen die Berufswahl und der Einstieg in eine berufliche Grundbildung, in ein Brückenangebot oder direkt ins Erwerbsleben gelingt.
Mögliche Anschlusslösungen sind:
- Berufsvorbereitungsjahr
- Ausbildungsplatz
- Beschäftigungsplatz bei Ausbildungsunfähigkeit gemäss IV
- Andere.
Bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungs- oder Arbeitsplatz werden die jungen Erwachsenen entsprechend ihren Ressourcen unterstützt. Dabei ist die Zusammenarbeit mit den Eltern und mit Fachstellen wichtig.
Das Praxisjahr ist auch zielführend bei einer Überbrückung zu einer Beschäftigung oder Ausbildung.
Anmeldung
Die Anmeldung der Kinder und Jugendlichen erfolgt durch das Schulinspektorat, Eltern, Beistände, Fachstellen wie Erziehungsberatung, IV-Berufsberatung, Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde, Sozialdienste, andere Sonderschulen oder Kliniken.
Ihre Ansprechperson
Christine Danz
Intake Berufsvorbereitung, Projektmitarbeiterin Übergang1